Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Jugendarbeit hat der FC Einheit Rudolstadt mit Unterstützung der Stadt, lokaler Sponsoren und privater Spenden zwei neue Vereinsbusse angeschafft. Die Busse sollen es den Nachwuchsspielern ermöglichen, gemeinsam und sicher zu den Auswärtsspielen zu fahren.

Die Notwendigkeit dieser Investition unterstrich der scheidende Vereinsvorsitzende Willy Opitz, der betonte, dass es immer schwieriger werde, Eltern für den Transport der Spieler zu gewinnen. „Mit den neuen Bussen wollen wir sicherstellen, dass alle Spieler einer Mannschaft die Möglichkeit haben, gemeinsam zu reisen und so das Mannschaftsgefühl zu stärken“, erklärte Opitz.

Die Gesamtkosten für die Anschaffung der Busse belaufen sich auf 72.000 Euro. Die Finanzierung wurde durch großzügige Sponsorenbeiträge und eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, bei der allein 10.000 Euro zusammenkamen, sichergestellt. Die Stadt Rudolstadt unterstützte das Projekt über einen separaten Haushaltstitel mit 5.000 Euro.

Am Wochenende übergab die Stadtratsfraktion Bürger für Rudolstadt (BfR) im Beisein des Bürgermeisters eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Die Stadtratsmitglieder, darunter der Bürgermeister und der Erste Beigeordnete, haben jeweils 100 Euro beigesteuert, was 10 Prozent der durch das Crowdfunding erzielten Summe entspricht. „Uns war es wichtig, schnell und sinnvoll Unterstützung zu leisten. Die Förderung der Jugend liegt uns sehr am Herzen“, so Yvonne Koch, Mitglied des Stadtrates.

Auch Bürgermeister Jörg Reichl unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Diese Busse symbolisieren mehr als nur ein Transportmittel, sie sind ein Zeichen unseres Engagements für die Jugend und den Sport in Rudolstadt. Damit stärken wir den Gemeinschaftssinn und die Zukunft unserer Stadt.“

Willy Opitz bedankte sich ausdrücklich bei allen Sponsoren und Spendern: „Ihr Engagement für die Jugendarbeit in unserem Verein ist von unschätzbarem Wert und ermöglicht es uns, unsere jungen Talente optimal zu fördern.“

Diese Initiative zeigt einmal mehr, wie durch die Zusammenarbeit von städtischen Behörden, lokalen Organisationen und der Gemeinschaft ein bedeutender Beitrag zur lokalen Entwicklung und zum sozialen Zusammenhalt geleistet werden kann.

Michael Wirkner

Pressereferent

Die mobile Version verlassen