Ob Digital-, Analogfunk oder Satellitentelefonie – Kreisbrandinspektor Christian Patze sieht Kameraden gut gerüstet

Rudolstadt. Am vergangenen Wochenende haben Kräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Landkreis die Kommunikation im Fall eines Stromausfalls geübt. Dazu hatte Kreisbrandinspektor Christian Patze alle mobilen Führungsfahrzeuge nach Rudolstadt in das Katastrophenschutz- und Ausbildungszentrum des Landkreises eingeladen. Beteiligt waren die Einsatzleitwagen von den Standorten der Feuerwehren Schmiedefeld, Oberweißbach, Rudolstadt, Saalfeld, Großkochberg, Unterwellenborn und der Johanniter Unfallhilfe sowie die Mehrzweckfahrzeuge aus den Feuerwehren Leutnitz und Lehesten mit insgesamt rund fünfzig Teilnehmern.

Dennis Meger, Sachbearbeiter für Information und Kommunikation im Amt für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises, begleitete die Übung von technischer Seite als sogenannte „dezentrale technischen Servicestelle“, kurz DTS. Für die Fahrzeuge galt es, an zugewiesenen Standorten im Kreisgebiet die jeweilige Betriebsbereitschaft herzustellen und die Kommunikation über Digital- wie auch Analogfunk, Satellitentelefonie, Telefonie und Email sicherzustellen sowie vorgegebene Informationen untereinander auszutauschen.

Sowohl Kreisbrandinspektor Christian Patze als auch Dennis Meger zogen positive Bilanz aus der mehrstündigen Veranstaltung: „Übungen wie diese sind sehr wichtig, um die Abläufe zu erproben und die Handhabung der Geräte zu festigen“, so KBI Patze. „Von technischer Seite hat alles gut geklappt, wir sind gut gerüstet und können im Ernstfall miteinander kommunizieren“, ergänzte Dennis Meger.

Landrat Marko Wolfram: „Ich bedanke mich bei unseren Mitarbeitern für die gelungene Veranstaltung und vor allem bei den zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften, die regelmäßig ihre kostbare Zeit an den Wochenenden opfern, um sich auf mögliche Einsätze vorzubereiten. Das verdient unseren größten Respekt.“

Carolin Schreiber

Presse- und Kulturamt